Heute möchte ich Euch den Innsbrucker Flo Brunner vorstellen.
Er begeistert mich immer wieder mit tollen „Freeridebildern“
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Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Zur Fotografie bin ich eigentlich über das Reisen gekommen. Mich haben schöne Landschaften fern der Heimat fasziniert und ich wollte sie nicht vergessen. Deshalb kaufte ich mir bald meine erste DSLR und war sofort vom Foto-Virus infiziert.
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Was sind deine „Lieblingsmotive“
Da ich ein begeisterter Freerider bin und häufig mit meinen Freunden das Tiroler Backcountry auf Skiern erkunde, fotografiere ich häufig diese Ski- und Snowboard Touren. Dabei fasziniert mich vor allem die Kombination von wunderschönen Winterlandschaften mit actionreichen Sportszenen.
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Wie bearbeitest Du deine Bilder?
Neuerdings arbeite ich immer mehr mit Lightroom und nicht mehr so viel mit Photoshop, was mir sehr viel Zeit erspart. Photoshop kommt eigentlich nur noch bei Serienbildern oder wenn sehr viel retuschiert werden muss zum Einsatz. Meine Fotos nehme ich ausschließlich im RAW-Modus auf, was vor allem bei Low-Light Situationen von Vorteil ist.
Da mir satte Farben und starke Kontraste sehr zusagen, bearbeite ich auch fast alle meine Bilder dementsprechend. Ich versuche dabei immer mit den Farben die Stimmung, bei der das Foto aufgenommen wurde, wiederzugeben.
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Welches Equipment verwendest du?
Vor gut einem Jahr bin ich von einer Pentax K-7 auf eine Canon EOS 7D umgestiegen. Der Autofokus der K-7 war mir einfach zu langsam und die 8 Bilder pro Sekunde der 7D waren sehr verlockend. Gerade bei Sportaufnahmen ist es sehr wichtig, dass der Fokus so oft wie möglich sitzt und man möglichst viele Bilder einer Sequenz zur Auswahl hat, um das Bild zu verwenden auf dem alles passt.
Für Nahaufnahmen verwende ich ein Sigma 10-20mm F4,0-5,6 EX DC HSM und für den Telebereich habe ich mir ein Canon EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM gekauft. Für den Bereich dazwischen besitze ich ein Canon EF 24-70mm 1:2.8L USM. Zudem habe ich noch ein Canon EF 50mm 1:1.8 II und ein Canon Speedlite 380 EX.
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Was ist dein Tipp für „Neulinge“?
Meiner Meinung nach ist das Wichtigste, ein zu einem selbst passendes Thema bzw. Motiv zu finden. Wenn man etwas findet, das einen selbst fasziniert und das man selbst auch gerne ausübt, fällt es viel leichter das Besondere und Spannende in einer Situation zu sehen und somit auch zu fotografieren. Außerdem kommt man dadurch automatisch häufiger zum Fotografieren. Und wie wir alle bereits wissen… Übung macht den Meister.
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