Små grodorna, små grodorna, är lustiga att se.
Jung und alt tanzen um die Maistange und singen das Lied der kleinen Frösche – es ist Midsommar in Schweden. Ein traumhafter Sommertag in , leckere Kuchen und Live-Musik – wir lassen es uns an diesem Tag gut gehen. Mitte Juni begaben wir uns wieder für 12 Tage in das Land im hohen Norden.
Von München ging es mit Norwegian in die schwedische Hauptstadt. Mittlerweile war es unsere 8. Reise nach Stockholm, aber es gibt immer noch Ecken und Winkel die wir noch nicht gesehen haben. Vom Flughafen fuhren wir im Eiltempo mit dem Arlanda Express zum Hauptbahnhof, unser Hotel (Comfort Hotel > Booking.com) lag genau über der ArlandaExpress Haltestelle, wir mussten nur in einen Lift steigen und standen vor dem Eingang. Da es mittlerweile schon später Nachmittag war und wir schon einen gehörigen Hunger hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem Restaurant. Fündig wurden wir dann gar nicht weit weg vom Hotel. Im Kitchen & Table stillten wir unseren Hunger.
Mittlerweile schlendern wir schon ganz selbstverständlich durch die Gassen der Stockholmer Altstadt. Im Rucksack natürlich die Kamera samt Zubehör dabei. Diesmal neu im Gepäck – das leichte Reisestativ Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon (Amazon) welches sich aufgrund der Grösse perfekt für Systemkameras und Städtereisen eignet. Zum Einsatz kam vor allem die Sony A7RII und Zeiss Batis 25mm
Vor ein paar Jahren besuchten wir das Schloss Drottningholm bei trüben und regnerischen Wetter. Da wir es aber auch mal bei Sonnenschein sehen wollten, begaben wir uns auf eine Bootsfahrt zum Schloss. So tuckerten wir mit einem alten Boot von Stockholm Richtung Drottningholm. Vorbei am Stadhuset und Langholmen ging es gemächlich über den Mälarsee zum Schloss. Wir verbrachten hier ein paar Stunden, ehe es wieder zurück nach Stockholm ging.
Der nächste Tag und wieder traumhaftes Sommerwetter. Wir schlenderten ein wenig durch Södermalm, dem Stockholmer Szeneviertel. Mittags trafen wir uns mit Phillip vom Norrmagazin auf einen kleinen Plausch und einem schmackhaften libanesischen Mittagessen im „Elies„. Mit vollen Bäuchen wanderten wir weiter durch Stockholm. Nachmittags stand der obligatorische Besuch der Fotografiska auf dem Programm. Diesmal gab es Ausstellungen von Nick Brandt, Bryan Adams und Åke Ericson. Abends ging es weiter mit unserer kulinarischen Reise durch Stockholm – wir reservierten uns einen Tisch im Hermans und schlemmten uns durch das imposante vegetarische Angebot.
Nach der ganzen Schlemmerei war am nächsten Tag wieder mehr Bewegung auf dem Programm. Obwohl – dadurch das wir uns diesmal kein Ticket für die Öffi´s gekauft haben, gingen wir ja so gut wie alles in Stockholm zu Fuss. Bei dem Wetter muss man dies einfach ausnützen. So wanderten wir diesmal von unserer Unterkunft nach Djurgården. In den letzten Jahren besuchten wir hier vor allem Skansen, das Vasa-Museum und das Abba-Museum. Djurgården hat aber noch vieles mehr zu bieten (wie ich auch schon in meinem Stockholm eBook erwähnt habe).
Wir begeben uns auf den Rosendalsvägen, welcher quer über die Insel verläuft. Es geht durch Wälder, entlang an Kanälen und Parkanlagen. Nach ein paar Stunden gemütlichen Stunden auf der Insel stärkten wir uns ein wenig im Cafe Rosendals Trädgard (ebenso ein Tipp in meinem eBook.)
Da wir immer noch Glück mit dem Wetter hatten und die Sonne uns hold war, unternahmen wir nachmittags eine Bootsfahrt zur Insel Fjäderholmarna. Die kleine Inselgruppe liegt im Stockholmer Schärengarten, ca. 20 Minuten vom Zentrum entfernt. Die Insel selbst ist nicht sehr gross, in ein paar Minuten hat man diese umrundet, daher machten wir es uns auf einem Felsen am Wasser gemütlich. Am späten Nachmittag genehmigten wir uns noch einen geräucherten Fisch im Restaurant Rökeriert
Die Tage in Stockholm waren damit auch schon wieder vorbei – nun ging es ein Stück weiter südlich, nach Södermanland. Mehr davon in ein paar Tagen im 2. Teil.