Schön langsam zeigen sich die ersten Frühlingsfarben. Zaghaft fängt es in den Wäldern zu blühen an, auch wenn immer wieder Schneeschauer übers Land ziehen.
Vor ein paar Tagen wanderte ich mit der Cam durch die Landschaft rund um meinen Heimatort. Seit ein paar Wochen ist die GFX 50R ein ständiger Begleiter bei meinen Ausflügen.
Es ergab sich eine gute Möglichkeit diese Cam zu kaufen, da konnte ich nicht widerstehen 🙂 Ich fotografiere ja schon länger mit Fuji, die X-T2 liefert tolle Ergebnisse. Vorallem auf Reisen und Wanderungen ist sie aufgrund ihrer kompakten Maße eine Erleichterung im Rucksack. Mittelformatkameras waren bis jetzt ja eher klobig bzw. extrem teuer. Fuji ist nun mit der GFX 50R preislich reingeprescht und macht diese Art von Kamera leistbarer. Durch Ihre, für eine Mittelformat kompakte Abmessung, ist sie nun auch für unterwegs sehr interessant geworden.
Für die X-T2 verwende ich per Adapter einige meiner Canon Linsen, daher habe ich auch für die GFX einen gekauft. Da nicht alle Objektive Canon EF Bajonett den gesamten Sensor der Fuji ausleuchten, ist es sozusagen ein Connect & Try. Das Canon EF 24-70 2.8L II* hat zum Beispiel über die gesamte Brennweite eine sehr sichtbare Vignette, das EF 17-40 4.0L* ist jedoch ab Brennweite 20mm so gut wie ohne Vignette. Natürlich könnte man auch in der Kamera auf den 35mm Modus umschalten, hier verringert sich dann die Auflösung auf ca. 30 MPix – es wird ein kleinerer Bereich des Sensors verwendet.
Ich arbeite jedoch immer in der vollen Auflösung, mit Lightroom und der Objektivkorrektur kann man hier noch viel machen. Die folgenden Aufnahmen entstanden mit einem Sigma 105mm Macro 2.8*, welches fast vignettenfrei funktioniert. In den nächsten Wochen gibt es hoffentlich einige Bilder mehr, dann gibt es mehr über die Fuji GFX50R zu berichten!
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