Heute möchte ich Euch Albin Hammerle vorstellen.
Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Eigentlich sehr spontan.
Ich hatte mit der Fotografie eigentlich gar nix am Hut. Noch weniger vielleicht als mit der Literaturtheorie des späten 18ten Jahrhunderts.
Doch dann kamen die ersten vernünftigen Digitalkameras unter die Leute und ein Kollege bot mir seine gebrauchte Minolta zum Kauf an. Und da dachte ich, dass die Digitaltechnik doch eine super günstige Möglichkeit wäre das ganze mal zu probieren. Fehler kosteten nix mehr und das bisschen Akku laden und Speicherkarten tauschen konnte ich grad noch investieren.Kaum hatte ich diese Kamera begann ich ganz klassisch wie wohl die meisten auch. Landschaftsfotografie, die sich in Tirol ja anbietet, Familienfeiern und die ersten Portrait-Versuche im Freundeskreis.
Ich möchte also sagen, dass mich die Digitalfotografie auf die Fotografie aufmerksam gemacht hat und wär die Fotografie noch heute analog, ich würde sie wohl kaum als Hobby betreiben.
Was fotografierst du so?
Eigentlich fast alles, von der Pflanze über die Landschaften bis hin zu Sport, Events, Portrait und Akt.
Was sind deine „Lieblingsmotive“ ?
Mittlerweile ist eindeutig die Porträtfotografie mein liebstes Betätigungsfeld.
Hier hat sich mein kleiner Sohn als Model in den letzten drei Jahren in den Vordergrund gespielt. Schaffe ich es zwischendurch aber mal wieder nach Schottland zählt auch diese Landschaft zu meinen bevorzugten Motiven.
Wie bearbeitest Du deine Bilder?
Möglichst so, dass es keiner merkt 🙂
Welches Equipment verwendest du?
Eine „uralte“ Canon EOS 20d mit diversen Objektiven, zwei Aufsteckblitzen und für die Portraits einen Reflektor und ein paar selbst „zusammengeschusterte“ Hilfsmittel wie Neonröhren usw.
Was ist dein Tipp für Neulinge?
Nicht nach der besten und aktuellsten Ausrüstung zu suchen, sondern diese Zeit lieber mit Fotografieren und der Kontaktpflege zu anderen „Fotografen/Fotografinnen“ zu nutzen.
Und lasst euch ja nicht von Kommentaren wie „Das überstrahlt ja“ oder „Das säuft ab“ irritieren – technisch perfekte Bilder sind meist auch die eher langweiligen.