Heute möchte ich Euch Felix Meyer vorstellen.
Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Ich glaube so wie die Meisten. Man hat irgendwann eine kleine Digicam um sein Leben zu dokumentieren. Aber irgendwann stellt man fest, dass man mit so einer Kamera ja viel mehr anfangen kann als Schnappschüsse zu machen. Nach und nach findet man dann Bereiche der Fotografie, die einem besonders gefallen und man kann irgendwie nicht mehr ohne.
Was sind deine „Lieblingsmotive“
Am Liebsten mache ich Sport, Transportation und Architektur. Sport wegen der Action und weil ich gern mit Leuten in der Natur unterwegs bin. Architektur weil man dort sehr schön mit den Formen und Farben moderner Bauwerke spielen kann. Transportation ist dann irgendwie eine Mischung aus beidem. Man hat die spezielle Form des Autos aber gleichzeitig die Action von Sport. Ein Auto während der Fahrt aus dem Kofferraum eines anderen Autos zu fotografieren macht einfach unglaublich viel Spaß. Hin und wieder gehe ich aber auch einfach mit der Kamera raus und fotografiere die ganz banalen Dinge des Alltags
Wie bearbeitest Du deine Bilder?
Meine Fotos landen zuerst in Lightroom. Dort werden sie sortiert und die ausgewählt, die dann bearbeitet werden. Ansonsten mache ich in Lightroom nur die RAW-Entwicklung. Ich versuche eine ausgeglichene Basis zu schaffen um dann in Photoshop das Bild zu erzeugen was ich im Kopf habe. Denn die Hauptsächliche Nachbearbeitung geschieht bei mir immer in Photoshop. Dabei versuche ich den Bildern einer Serie immer einen speziellen Look zu geben, der sie von anderen Serien abgrenzt.
Welches Equipment verwendest du?
Ich nutze eine Nikon D7000 mit einem 35mm 1.8 und einem 50mm 1.8. Dazu noch meine eierlegende Wollmilchsau, das 16-85mm. Einen Blitz habe ich auch aber den nutze ich eher selten. Vielleicht kommt bald ein Rig dazu.
Hast du „Vorbilder“ im Bereich der Fotografie?
Ich habe keine Ahnung von den großen Fotografen. Ich kenne ein paar Namen aber sonst habe ich keinen Schimmer. Schon gar nicht von den alten der Zunft. Es gibt einige Fotografen, deren Arbeiten ich bewundere aber es ist eher so, dass in meinem Kopf ein Foto hängen bleibt und nicht wer das Foto gemacht hat. Darum kann ich auch nicht sagen, dass ich so Fotos machen will wie Fotograf X sondern ich habe eher einen riesigen Wust an Bildern im Kopf aus dem sich dann immer irgendwelche Ideen formen.
Was ist dein Tipp für „Neulinge“?
Geht raus und macht Fotos. Und hört nie auf Dinge auszuprobieren.
Vielen Dank für das Interview!
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