Heute möchte ich Euch Johannes Pfatschbacher vorstellen.
[singlepic id=5232 w=600 h=400 float=center]
Erzähl in ein paar Sätzen ein wenig über Dich.
Vor sechs Jahren bin ich von der Steiermark nach Tirol gezogen, hier kann ich meine Leidenschaft für die Berge und fürs fotografieren perfekt ausleben.
Neben meiner Arbeit als Lehrer an der HTL Innsbruck versuche ich jede freie Minute draussen zu verbringen, die Kamera ist da natürlich immer mit dabei. Bei meiner letzten Reise in Island entwickelte meine Freundin sogar eine Art Eifersucht…
Den Rest meiner freien Zeit verbringe ich mit netten Leuten oder aber auch am Computer. Nach einem ergebnisreichen Fototag folgen noch einige Stunden Bildschirmarbeit für die Bildauswahl und -optimierung.
[singlepic id=5237 w=600 h=400 float=center]
Wie/Wann bist Du zur Fotografie gekommen?
Fotografisch gesehen bin ich ein Spätzünder. Vor ca. sieben Jahren bin ich den Camino des Santiago, den Jakobsweg, durch Spanien gegangen und hatte meine Kamera mit, von da an hat mich diese Leidenschaft nicht mehr losgelassen.
Du bist ja viel in anderen Ländern unterwegs. Welches Land hat dich am meisten beeindruckt bzw. war
fotografisch gesehen am interessantesten?
Island weil es für ein kleines Land landschaftlich so extrem vielfältig ist und Patagonien (Chile / Argentinien) wegen seiner Wildheit und Unberechenbarkeit.
[singlepic id=5234 w=600 h=400 float=center]
Wie organisierst Du dich auf Reisen, welches Equipment hast Du dabei?
Da ich bis jetzt noch keine reinen Fotoreisen machte sondern immer zu Fuss mit Zelt oder mit dem Bike unterwegs war spielt das Gewicht natürlich eine wesentliche Rolle. Daher beschränke ich mich auf das Wesentliche. Meine EOS 5D MKII ist immer mit dabei auch wenn der Rucksack dann noch schwerer auf den Schultern liegt. Ein Weitwinkel- , Teleobjektiv und ein leichtes Stativ aus Karbon pack ich auch noch in den Rucksack. Der Rest der Ausrüstung wie Kocher, Schlafsack und Isomatte müssen dann wirklich „lightweight“ sein.
Gab es schon mal eine „brenzlige“ Situation bei einer Aufnahme?
Da ich im früheren Job auch Sicherheitsingenieur war, bin ich von Natur aus ein vorsichtiger Mensch und begebe mich ungern in Gefahr.
[singlepic id=5235 w=600 h=400 float=center]
Welche Tipps/Empfehlungen hast Du, für Reisen in „abgelegene“ Regionen und Übernachtungen in alpinen Höhen?
Neben der passenden Ausrüstung, die das richtige Verhältnis von Zuverlässigkeit und möglichst geringem Gewicht erfüllt, ist die richtige Vorbereitung ein Muss. Die Literatur/Internet Recherche der aktuellen Bedingungen wie auch die Vorbereitung spielen eine Rolle. Da ich mit meinen Freunden das ganze Jahr mit den Tourenschi, Bike oder auch zu Fuss in den Bergen unterwegs bin, ist eine spezielle Vorbereitung nur für die schwierigen und hohen Berge notwendig.
Ist die nächste Reise schon in Planung?
Bolivien ist interessant. Die ungewöhnlich satten Farben, die surreale Landschaft und auch die hohen Berge beeindrucken mich.
[divider]
Social Network
Homepage |