Heute möchte ich Euch Markus Waldegger vorstellen.
Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Tja, zur Fotografie bin ich irgendwie gekommen wie die Jungfrau zum Kind.
Einige meiner Freunde haben sich zwar schon lange sehr intensiv mit Fotografie beschäftigt, aber irgendwie hatte ich nie das Gefühl, dass mir das auch liegen würde…
Ausschlaggebend war dann ein Urlaub in Kalifornien und Nevada. Kurz davor habe ich beschlossen mir eine DSLR zu kaufen um den Trip auf Bildern fest zu halten.
Kaum hatte ich die neue Kamera in der Hand hat mich das Fieber gepackt – und nachdem die ersten Bilder von der gewaltigen Landschaft der amerikanischen Nationalparks auch teilweise noch sehr gut geworden sind hat das meine Faszination und mein Interesse für Fotografie erheblich gesteigert.Und dann hat alles seinen Lauf genommen… und nun bin ich kaum noch irgendwo ohne Kamera anzutreffen.
Was sind deine „Lieblingsmotive“
Meine Lieblingsmotive sind definitiv Menschen.
Ich fotografiere zwar nach wie vor gerne Quer durch die Bank, aber die People-Fotografie hat es mir momentan besonders angetan.
Es macht mir einfach sehr Viel Spaß Ideen zusammen mit den Menschen vor der Kamera umzusetzen.
Wie bearbeitest Du deine Bilder?
Meine Bilder bekommen im Allgemeinen eine kleine Grundbearbeitung in Lightroom. Bei vielen Bildern war es das auch schon.
Vor allem Studioportraits kommt aber natürlich häufig noch eine Beauty-Retusche in Photoshop mit ins Spiel.„Gelegentlich“ müssen auch meine Fehler, die ich beim Fotografieren gemacht habe dann noch etwas ausgebessert werden.
Da mir das Arbeiten it Photoshopp sehr viel Spaß macht und ich bei jedem bearbeiteten Bild wieder dazu lerne, mache ich auch schon mal kleinere Composings und etwas aufwändigere Bearbeitungen…
Welches Equipment verwendest du?
Mein Equipment besteht in erste Linie aus meiner EOS 550D, 2 Kompakblitzen und div. Objektiven mit Brennweiten zwischen 8 und 300mm. Wobei meistens meine heiß-geliebte 50mm Festbrennweite auf der Kamera sitzt.
Dazu besitze ich noch einen portablen Studioblitz, diverse Softboxen und Lichtformer, einige Faltreflektoren und Unmengen Kleinkram.
Was ist dein Tipp für Neulinge?
Also das wird schwierig, da ich mich selbst mit Sicherheit noch als „Neuling“ bezeichnen würde!
Aber das Wichtigste ist es auf jeden Fall Spaß am Fotografieren zu haben und diesen auch zu behalten. Wenn mal etwas nicht so läuft, wie man es gern hätte, darf man sich nicht unterkriegen lassen und sollte einfach mit Elan weitermachen. Lieber auch mal eine kurze Pause machen und sich zu nichts zwingen.
Natürlich ist es auch wichtig die Funktionen seiner Kamera zu beherrschen, aber aber das kommt eigentlich mit der Zeit von ganz allein!Spielt einfach mit den Funktionen herum und testet die Möglichkeit, die eure Kamera euch bietet, einfach durch.
Hilreich für mich waren, oder sind, die vielen tollen Blogs zum Thema Fotografie die es gibt. Erstens findet man dort jede Menge zur fotografischen Fortbildung, aber auch immer wieder eine große Portion Inspiration!Aber kurz gesagt:
Setzt euch ein Ziel, geht raus und fotografiert!
Vielen Dank für das Interview!
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