Heute möchte ich Euch Steven Boehm vorstellen.
Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Wir waren unterwegs auf einem Treck im Hinterland von Karnataka/Indien. Wir rasteten in einer Hütte, tranken Chai und eine Reisegefährtin reichte mir ihre Kamera. Ich klickte mich auf dem kleinen Display durch die Bilder und kam aus dem Staunen nicht mehr raus.
An diesem Tag beschloss ich, fotografieren zu lernen. Die Farben, die fremden Gesichter, die außergewöhnlichen Momente; all das wollte ich festhalten, mit meinen Freunden zu Hause und mit der Welt teilen.
Ein paar Monate später kaufte ich mir meine Kamera und seitdem betrachte ich die Welt mit anderen Augen – aufmerksamer, wie das Licht sich ändert, und mit einem Blick für Details.
Was sind deine „Lieblingsmotive“ / Was fotografierst du so?
Menschen, Events, Reisefotografie und Street. Ich liebe es, durch die Straßen zu ziehen und das festzuhalten was sich mir darbietet, dementsprechend bunt gemischt sind meine Bilder.
Manchmal versuche ich auch Konzepte umzusetzen, mit dem Ziel:
„Aufhören zu knipsen und anfangen zu fotografieren!“
Welches Equipment verwendest du?
Eine Nikon D90 mit Kit-Zoom reicht mir für viele Sachen. Ein 50mm/1.4 und ein 35mm/1.8 für Portraits und Details, wenn ich Fokus möchte oder sanftes Bokeh. Außerdem ein Lensbaby für Experimente, ein Stativ von Manfrotto und – nicht oft im Einsatz, aber doch – einen SB-600 Blitz.
Nachbearbeitungen mache ich mit meinem MacBook und Aperture. Dabei spiele ich gerne mit den Farben, aber auch Schwarzweiß hat seinen Reiz.
Was ist dein Tipp für „Neulinge“?
Teile deine Bilder mit anderen! Feedback ist äußerst motivierend und hilft sich weiter zu entwickeln. Lass dich von der anderen Fotografen nicht entmutigen, sondern inspirieren!
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