Heute möchte ich Euch den Innsbrucker Wolfang D. Muik vorstellen.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Meine Sympathie zur Fotografie habe ich erst vor einigen Jahren
entdeckt. Gelegt wurde der „Grundstein“ wohl früher. Meine Mutter
musste früh erkennen dass ich von ihren aqurelltechnischen Kunstgenen
nichts geerbt habe. Dinge festhalten kann ich nur per Knopfdruck.
Was sind deine „Lieblingsmotive“ / Was fotografierst du so?
Ob ich etwas gerne fotografiere weiß ich immer erst nachdem ich es
fotografiert habe, wenn das Bild so geworden ist wie ich es mir
annähernd vorgestellt habe. Mir ist eigentlich alles recht was sich
abbilden lässt, dabei muss nicht jedes Bild immer eine (metaphorische)
Aussage haben. Meine Fotografien sollten dem Betrachter in erster
Linie gefallen, was aber den freien Interpretationsspielraum nicht
ausschließt. Nicht jedes Bild muss, aber kann eine Geschichte
erzählen.
Am liebsten halte sich Szenen fest, die Andere im Vorübergehen
übersehen. Dies meist auf der Straße. Man hat es auch viel leichter,
wenn man dem Betrachter etwas zeigt dass er selbst nicht entdeckt
hätte. Wie einfach sowas ist wird man schnell feststellen.
Welches Equipment verwendest du?
Ich verwende eine Canon EOS 5D Mark II mit diversen Canon-Objektiven:
diese Ausrüstung lässt mich Bilder machen, die Profis mit einer
gelochten Schuhschachtel sicher besser hinbekämen.
Was ist dein Tipp für „Neulinge“?
Selbst ein Neuling, kann ich jedem noch Neueren nur empfehlen keine
Angst vor Kritik zu haben. Bilder wollen gezeigt werden.
Unabdinglich ist für jeden ein guter Basiskurs. Wer Grundlegendes
verstanden hat, wird darauf Aufbauendes begeistert und einfach
autididakt erlernen.
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