Die Canon 5D MKII – mein treuer Begleiter
Seit nun knapp 2,5 Jahren (Auslösezahl am 21.07.11: 39420) begleitet mich meine 5D durch die verschiedensten Länder, auf die Gipfel der Alpen und übersteht abwechslungsreichen Wetterbedingungen.
Die 5D ist meine 4. digitale Spiegelreflexkamera von Canon. Vor ihr hatte ich schon die 450D, die 30D und die 40D (welche noch jetzt meine Backupkamera ist). Aber auch in analogen Zeiten war ich schon treuer Anhänger der EOS Serie – damals die EOS500n.
Da ich die Objektive ja weiterverwenden konnte, war die Entscheidung für mich welches meine erste DSLR wird klar.
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Den Sprung in die digitale Fotografie schaffte ich jedoch nicht mit einer DSLR – meine 1. digitale Kompakt-Kamera war eine Sony Cybershot.
Da ich ja vorwiegend Landschaften fotografiere, machte es mir eigentlich nichts aus, dass die 5D eher eine „langsamere“ Kamera ist.Wenn man sie mit anderen DSLR vergleicht – auch schon mit meiner „alten“ 40D – kann sie mit der „Bilder/Sekunde“ Sache nicht mithalten.
Obwohl ich sagen muss, das ich auch schon desöftern Sport fotografiert habe und mit der Kamera sehr gute Ergebnisse erzielt habe.
Bei Landschaften (aber auch bei Portraits – ab und zu komm ich auch dazu) spielt sie ihre grosse Stärke aus.
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Tolle Bilder mit fantastischer Farbwiedergabe und hohem Dynamikumfang zaubert der Vollformat-Chip auf die Speicherkarte.Was ich allerdings ab und zu vermisse ist der eingebaute Blitz – so zum Aufhellen diverser Situationen. Den grossen Blitz will ich nicht immer mitschleppen, vor allem wenn es mal wieder auf einen Berg geht. Da zählt ja dann doch jedes Kilo das man auf dem Rücken in die Höhe trägt. Und das ist mit der Kamera + 1 bis 2 Objektiven ja schon mehr als genug! Vielleicht kaufe ich mir mal einen kleinen, externen Blitz für Aufhellsachen (falls jemand einen Kauftipp hat – her damit!)Vor dem Kauf habe ich mich natürlich in diversen Foren, Testberichten, etc. informiert. Desöfteren kam auch die Aussage, das bei kalten Temperaturen Probleme auftreten können.
Dies kann ich aber nicht bestätigen. Egal ob bei heissen Sommertemperaturen oder -20°C in den Tiroler Alpentälern, bis jetzt machte dies noch keine Probleme. Auch einen arktischen Schneesturm auf Spitzbergen überstand die Kamera, leicht „eingeschneit“ und eingefroren (gibt es Mini-Eiskratzer fürs Display?).
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Natürlich spielt es auch eine Rolle, welche Objektive das Licht auf den Sensor werfen. Wie schon vor ein paar Zeilen geschrieben, habe ich ja schon Linsen von meiner analogen Zeit verwendet. Diese jedoch sind jetzt nicht mehr im Einsatz, da diese doch eher „schwächere“ Linsen (Lichtstärke, SuperZoom,etc) waren.
Zurzeit verwende ich 3 Zoom-Objektive (17-40 4L, 24-105 4L und ein 70-200 2.8L) und ein Objektiv mit Festbrennweite (50 1.4).
Mein „Immer-Drauf“ ist eigentlich das 24-105er. Die 24mm sind ein schöner Weitwinkel auf dem Vollformat und mit 105mm habe ich auch ein leichtes Tele-Zoom.
Vor ein paar Tagen habe ich mir das 70-200 2.8L IS USM II gegönnt. Eine Traumlinse, absolut zu gebrauchen bei Offenblende, jedoch hat es schon ein wenig Gewicht (1,6kg). Für „Bergtouren“ nur bedingt zu empfehlen, für Portraits, Sport aber ein Traum!
Ein Spaziergang, eine Wanderung oder eine Reise ohne meine „geliebte“ Kamera > eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Meine Freundin schaut immer ganz komisch, wenn ich mal keine Kamera dabei habe – was aber nicht oft passiert!
„Fotosüchtig“? Hmm….gute Frage, aber nein sagen kann ich dann auch nicht.
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Ich möchte einfach schöne Bilder nicht nur mit den Augen sehen, sondern diese auch irgendwie festhalten, auch wenn ich mir danach manchmal die Frage stelle „was fand ich an diesem Bild eigentlich schönes daran“. Mit dem „menschlichen“ Auge sah der Moment viel besser aus – und das ist vielleicht auch gut so.
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