Auch auf dieser Reise war wieder eine Kamera zum Testen dabei. Diesmal eine Systemkamera aus dem Hause Panasonic.
Die im Mai erschienene Lumix GF6 samt 14-42mm Objektiv begleitete mich durch Stockholm und auf die Schäreninseln. Da ich ja immer noch zu einer kleineren 2. Kamera tendiere, vor allem bei Städtereisen, nahm ich die GF6 genau unter die Lupe.
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Das Gehäuse fühlt sich hochwertig an, die Kamera liegt dank des „kleinen“ Handgriffes recht gut in der Hand. Die GF6 gehört ja mit zu den kleinsten Systemkameras am Markt. Die Bedienung erfolgt wie bei vielen neuen Kameras per Touch-Screen, dieser wird auch für die generelle Ansicht verwendet, einen Sucher findet man bei der GF6 nicht. Die Grösse des Monitors beträgt 3″ und es löst 1.040.000 Pixel auf.Desweiteren lässt sich der Screen herausklappen – soweit dass man sich für Selbstporträts im Bildschirm sieht..
Die Kamera selbst lässt sich jedoch wie gewohnt auch über Bedienknöpfe steuern, man ist nicht nur dem „Touch-Screen“ ausgeliefert – man kann die Touch-Funktion sogar ganz abschalten.
Natürlich bietet die GF6 wie die meisten Kameras viele Einstellungsmöglichkeiten: Automatik, Zeit/Blendenwahl, Manuellen Modus, Panoramafuntkion, Kreativ-Programme und HD Video-Modus.
Über einen eingebauten Blitz verfügt die GF6 auch. Die Akkuleistung ist leider nicht so perfekt, es reicht für ca 250-350 Bilder.
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Der Autofokus reagiert sehr flott, schon nach gut als weniger 0,4 Sekunden ist das Bild scharfgestellt. Panasonic verpasste der GF6 wie den meisten Modellen einen Kontrast-Autofokus.
Das mitgelieferte Objektiv (Micro FourThirds Standard), ein 14-42mm 3.5-5.6, macht einen soliden Eindruck und lässt das Licht mit guten Ergebnissen auf den 16Mpix Live-MOS Sensor.
Die Bilddaten können wahlweise in JPEG oder RAW aufgenommen werden.
Über die Wi-Fi-Funktion lässt sich die Kamera per Smartphone oder Tablett fernsteuern, des weiteren ist auch NFC in die Kamera eingebaut.
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Die Bildqualität ist wie schon erwähnt sehr gut, die Farben sind kräftig, das Rauschen ist sehr zurückhaltend – bis gut ISO 1.600.
Ich habe vorwiegend im Bereich 100-400 fotografiert, es wird ja im Sommer lange nicht dunkel in Schweden.
Die Bilder sind vorwiegend im RAW Format, ausser die „Kreativ-Bilder“, welche nur im JPEG Modus zur Verfügung stehen. Als Bearbeitungssoftware wurde Lightroom eingesetzt.
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+ klappbarer Bildschirm
+ Bildqualität
+ Autofokus
– Akkuleistung
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