Heute möchte ich Euch das Buch Sight-_Seeing² – Winter in Tirol vorstellen.
Das Buch ist bereits der 2. Teil der Sight-_Seeing Reihe, der erste -preisgekrönte – Band handelte vom Sommer in Tirol.
Wie auch beim letzten Buch schickte die Tirol Werbung sieben internationale Landschaftsfotografen auf die Reise. Ziel war es auf dem schmalen Grat zwischen Dokumentation und Fiktionalisierung Tirol zu zeigen.
Ich finde die Aufgabe ist den Fotografen sehr gut gelungen, das Buch zeigt abseits der Tiroler Traumlandschaften einmal andere Perspektiven von unserem schönen Land.
Beschreibung vom Verlag
[box type=“shadow“ align=“aligncenter“ ]Landschaftsfotografie zerfällt heute in zwei gegensätzliche Weltbilder: Im einen ist immer bedeckter Himmel, im anderen immer strahlender Sonnenschein.
Das Grau in Grau, das die Landschaft der zeitgenössischen Fotokunst dominiert, steht dem übersättigten Blau des touristischen Werbebildes gegenüber. Beide erlauben sich keinen Wirklichkeitssinn, der die Stimmung des Naturschönen einer angeeigneten Natur miteinschlösse und dabei auf die ohne die Lüge des Ausschnitts verzichtet.
Der preisgekrönte erste Band von Sight-_Seeing war deshalb der Entwicklung eines solchen Bildes für die Sommer-Landschaft Tirols gewidmet. Dieses Buch mit Fotografien von Hans Herbig, Verena Kathrein, Jörg Koopmann, Regina Recht, Sebastian Schels, Richard Walch und Alexander Ziegler setzt Wolfgang Scheppes Projekt »Bildwürdigkeit und Sehenswürdigkeit« fort mit der Winterlandschaft, in der sich nicht nur eine andere Wetterlage abbildet, sondern auch die Allgegenwart der Bewirtschaftung des Raums als Wintersport.[/box]
Erschienen im Hatje Cantz Verlag | 192 Seiten, 188 farbige Abb.