Vor kurzem lief wiedermal „7 Jahre in Tibet“ im TV. Ich war zwar keine 7 Jahre in Tibet, aber 7 Tage gaben auch schon einen kleinen Einblick in das tibetische Leben.
Im Jahre 2005 ging es für 19 Tage nach Südchina und Tibet. Damals – noch bewaffnet mit einer anologen Kamera und mit Dias bestückt – wurde mein Interesse an der Fotografie wieder neu geweckt.
Von Lhasa aus ging es mit dem Kleinbus über staubtrockene Schotterpisten nach Gyantse und Shigatse. Teilweise benötigten wir über 10h für gut 200km. Die Bahnstrecke nach Lhasa war zu dieser Zeit noch im Bau, daher hielt sich der Tourismusstrom mehr oder weniger in Grenzen. 2004 waren es noch gut 1 Million Touristen im Jahr, mittlerweile besuchen mehr als 10 Millionen die Autonome Provinz Tibet.
Diese Zahl wird in den nächsten Jahren noch um einiges steigen, da China Tibet mehr oder weniger zu einem „Urlaubsgebiet“ forcieren will und damit der letzte Rest vom „richtigen“ Tibet verloren geht.
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