Bis jetzt habe ich das Kotalmjoch bzw. den Kotalm-Mitterleger nur im Winter gesehen. Bei 2 Schneeschuhtouren bin ich beim „Steilstück“ rauf zum Kotalm-Hochleger gescheitert. Jetzt musste ich mir das ganze mal bei einer Wanderung im Frühling ansehen. Also ging es Karsamstag mit Falk, Krissi und Harry zeitig los zum „3. Versuch“ aufs Kotalmjoch.
Bei strahlenden Sonnenschein und angenehmen Temperaturen wanderten wir vom Parkplatz beim ehemaligen „Achenseehof“ als erstes zum Kotalm-Niederleger und weiter zum Kotalm-Mitterleger. Dort genehmigten wir uns eine kleine Pause, ehe wir uns auf dem Weg zum Hochleger machten – und auf dem Weg zum „berühmten“ Steilstück. Dort angekommen, es lag immer noch ein wenig Schnee auf unserer Route, nahmen wir den 3. Anlauf – endlich! Wir schafften den Aufstieg ohne Probleme. Jetzt lag auf dem Weg zum Hochleger nichts mehr im Weg.
Mittlerweile knallte die Sonne auf uns herunter und der Durst zwang Mensch&Tier (hatten als Begleitung eine Schäferhund-Dame dabei) zu einer kleinen Rast, ehe wir zum „anstrengendsten“ Teil der Route kamen – dem Aufstieg zum Stuhljöchl /Kotalmjoch. Wir gingen „direkt“ zum Gipfel hinauf, über steile aber sehr gut begehbaren Hängen. Ein wenig erschöpft kamen wir dann am Kamm an und hatten eine einmalige Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Am Kamm entlang ging es noch ein Stück weiter, ehe wir wieder den Abstieg in Angriff nahmen. Auf der gleichen Route (Hochleger/Mitterleger/Niederleger) ging es wieder retour ins Tal.
Falk & Krissi haben mir vor ein paar Monaten das „Geocaching“ näher gebracht. Inzwischen hab ich schon den ein oder anderen „Cache“ geholt und gestern meinen ersten selbst gelegt. Falls unter den Lesern ein „Geocacher“ dabei ist, hier die Daten dazu: Kotalmjoch / „Höhlenmann“
Info´s zur Wanderung:
Länge: ca. 20km / Tagestour
Parken: Oberhalb der Bundesstrasse (Richtung Achenkirch auf Höhe ehemaligen „Achenseehof“ – man sieht dort eine Kapelle)
Aufstieg/Abstieg: Entlang der Forststrasse oder durch Abkürzungen durch den Wald (Wege sind beschrieben/markiert)
Info: Es gibt beim Nieder/Mitterleger Almen, jedoch nicht immer bewirtschaftet.
Impressionen
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